how.fm - der digitale Trainer

Eines unserer neuesten Mitglieder im Innovationsclub ist das Start-Up how.fm. Bei how.fm wird ein digitaler Trainer für Onboarding und Performance Support von Mitarbeitern in vornehmlich manuellen Arbeitsabläufen entwickelt.

Bisherige Kunden sind vor allem solche Unternehmen mit vielen fremdsprachigen Mitarbeitern. Häufig auch mit höherer Fluktuation bzw. gewissem Anteil an Zeitarbeitern (z.B. süd-/osteuropäische Arbeiter für wenige Monate), saisonalem Geschäft (Black Friday, Weihnachtsgeschäft) oder sprunghaftem Wachstum (z.B. wenn ein neues Werk oder Lager eröffnet). In allen Fällen stehen Einarbeitung und Unterstützung in manuelle oder handwerkliche Abläufe und betriebliche Standardarbeitsanweisungen (Standard Operating Procedures, “SOPs”) im Vordergrund, die How.fm “How-tos” nennen.

Das Produkt besteht aus einem einfachen Dokumentationssystem, das Standardarbeitsabläufe minutenschnell erfassen lässt und automatisch mehrsprachig übersetzt, um diese dann als sprachsteuerbaren (d.h. Nutzung während Hände, ggf. mit Handschuhen, gleichzeitig ungestört zum Arbeiten genutzt werden können) persönlichen Assistenten auf verschiedenen Plattformen, z.B. auf dem Smartphone oder untereinander geteilten Tablet auszugeben.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Schulungsvideos werden die auf einfachen Bildern oder Video-Clips basierenden minutenschnell erstellten How-tos automatisch mehrsprachig übersetzt und live auf den Benutzer personalisiert. Außerdem sind sie interaktiv und sprachsteuerbar, wenn die Hände zum Arbeiten benötigt werden. Anlegen und Anpassen ist ohne Vorwissen und externe Hilfe möglich. Das System berät sogar bei der effektiven Formulierung der Arbeitsanweisungen. Dokumentieren und Aktualisieren von Arbeitsabläufen erfolgt somit ohne zusätzliche Kosten und Abhängigkeiten von externen Dienstleistern.

Es zeichnet sich ab, dass how.fm die Einarbeitungszeit verkürzt, Arbeiter schneller volle Produktivität erreichen, sowie Prozessabweichungen und -fehler vermieden werden können. Vorarbeiter bzw. Trainer empfinden es als Entlastung in Onboarding und Support on-the-job; nach automatischer Übersetzung auch gegenüber fremdsprachigen Mitarbeitern. Angestellte und Aushilfen verstehen Abläufe schneller "nach Lehrbuch" und können auch unbekannte Aufgaben selbstbewusster übernehmen - unabhängig von der Verfügbarkeit erfahrener Kolleginnen und Kollegen sowie ohne Gesichtsverlust, wenn wiederholt Hilfe anfordernd. Beispiele wie die Abläufe in der Praxis aussehen, gibt es auch als Video.

Wir heißen unseren Neuzugang herzlich Willkommen im Netzwerk der AiF FTK!

Foto: © Valeria Boltneva von Pexels